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AutorenbildNicole Behrend

"Bewerbungsfotos"

Ich hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt professionelle Fotos machen zu lassen. Zwar hatte ich mittlerweile einige Übung darin von mir selbst Bilder mit dem iPhone zu schießen, aber so richtig vernünftig gemachte wären sicherlich schöner. Jetzt, nachdem ich mich auch in Neu-Isenburg immer freier bewegte, wollte ich dies endlich mal umsetzen. Die ursprüngliche Idee eines richtigen Shootings mit diversen Posen, vielleicht sogar irgendwo draußen vor schönen Motiven ersetzte ich fürs erste Mal durch simple „Bewerbungsfotos“ und einen Satz biometrischer Fotos. Nicht für den Personalausweis oder Pass, aber vielleicht nutze ich sie ja, wenn ich meinen Führerschein ins neue Format umstellen lasse.


Für diesen Tag gab ich mir extra viel Mühe mit den Haaren und nutzte eine extra Portion Haarspray. Bei dem Fotografen war ich schon öfter, zum einen um Fotos machen zu lassen, zum anderen um Wein zu kaufen. Eine ungewöhnliche Kombination, aber ich denke, der Inhaber hat einfach zwei seiner Leidenschaften zusammengeführt. Ich hatte den Eindruck, der Fotograf guckte etwas irritiert als ich das Geschäft betrat, aber dies tat seiner Freundlichkeit und Professionalität keinen Abbruch. In sehr angenehmer Atmosphäre wurden die Fotos gemacht und gemeinsam die besten ausgesucht.


Bester Laune machte ich mich auf zum weiteren Einkauf. Der Stopp im Schreibwarenladen war nicht sehr schön. Als ich mit einer ausgesuchten Postkarte den Laden betrat hörte ich noch, wie eine Kundin mit dem Besitzer über „Menschen wie die“ sprachen. Das ganze Gegenteil war unser Fischhändler. Erst wunderte ich mich, dass er mich siezte. Im Laufe des Gesprächs wurde ihm dann allerdings klar, wer vor ihm stand. So unglaublich positive Rückmeldungen bekomme ich wirklich nicht oft. Er sagte mir, wie klasse er das fände, das ich meinen Weg ginge und das ich mich nicht beeinflussen lassen soll. Er würde sich sehr freuen mich zu sehen und verabschiedete mich mit der Aufforderung, er wolle mich jetzt aber öfter so sehen.


Ich denke, ihr könnt euch vorstellen wie beschwingt ich mich auf den Heimweg machte, nur kurz von einem Besuch in der Post unterbrochen. Im Gegensatz zu dem alten Stiesel im Schreibwarenladen war die junge Frau mit Kopftuch total freundlich und guckte nicht im Geringsten abschätzig.


Wieder einmal habe ich erlebt, wie dicht positives und negatives beieinander liegen. Wisst ihr was? Ich freue mich über die Fotos und die schönen Augenblicke, der Rest kann mich gerne haben 😊


Bis bald

Eure Nicole





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